Mit 16 wollte Katharina eine Ausbildung zur Krankenpflegerin machen. In dieser Zeit, 1841, kam die Industrialisierung und Fabriken schossen aus dem Boden. Männer, Frauen und Kinder mussten dort tagelang arbeiten. Ein Pater namens Theodosius wehrte sich immens dagegen und wollte allen Kindern eine wertvolle Bildung ermöglichen.

Mit 17 trat Katharina in das Kloster ein. Über sie wurde einmal mehr entschieden, was sie gar nicht toll fand, denn sie musste ohne Ausbildung in der Pflege arbeiten. In dieser Zeit lernte sie den Pater Theodosius kennen. Er wollte, dass die Bildung und das Sozialwesen der Kirche angehören, denn der Staat hatte sich nur um die Wirtschaft gekümmert. So sollten Klosterfrauen Kranke und Arme pflegen und den Kindern, vor allem den Mädchen, Schulunterricht erteilen.

Maria Theresia sehnte sich für Ordnung und Sicherheit und fand in der schwierigen Zeit damals dies im Glauben. Er gab ihr Kraft und innere Ruhe.